Wir brauchen Kupfer – und zwar in großen Mengen – für Alltagsprodukte und für die Energiewende. Europas größter Kupferkonzern, das Hamburger Unternehmen Aurubis, trägt daher die große Verantwortung, Kupfer zu importieren, das möglichst ohne Schäden für Mensch und Natur abgebaut wurde. Doch Aurubis wehrt sich hartnäckig dagegen, offenzulegen, von welchen Zulieferern es sein Kupfer bezieht. Damit ist es für unabhängige Organisationen unmöglich, zu überprüfen, inwieweit es in der Lieferkette von Aurubis schwere Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung gibt. Angesichts der sozialen und ökologischen Konflikte rund um Kupfer in den Hauptabbauländern wie Peru ist diese Gefahr sehr groß. Deshalb appellieren seit Jahren zivilgesellschaftliche Organisationen an Aurubis, die Minen, aus denen es sein Kupfer importiert, zu veröffentlichen.
Doch die Geldgeber und Investoren von Aurubis verschließen weiterhin die Augen vor ihrem Teil der Verantwortung und stimmen bei Hauptversammlungen gegen Transparenz in der Lieferkette. Diese Geldgeber und Investoren wie Commerzbank, Allianz, Axa, Volks- und Raiffeisenbanken, Sparkassen, UniCredit/Hypovereinsbank, Deutsche Bank, ING und deutsche Landesbanken könnten Aurubis’ Intransparenz beenden. Es ist höchste Zeit, sie zu überzeugen, das zu tun.
Unterschreibe hier unseren vorgefertigten Bankenbrief, um dein Finanzinstitut aufzufordern, sich bei Aurubis für mehr Transparenz einzusetzen! Hier kann der gemeinsame Druck von uns als Bankkunden wirklich etwas bewirken.
* Wenn deine Bank nicht von uns bewertet wird, kannst du dieses Musterschreiben verwenden, um sie direkt anzuschreiben.
We need copper - in large quantities - for everyday products and for the energy revolution. Europe's largest copper company, the Hamburg-based Aurubis, therefore has a great responsibility to import copper that has been mined with as little harm to people and nature as possible. But Aurubis stubbornly refuses to disclose from which suppliers it buys its copper. This makes it impossible for independent organizations to verify the extent of serious human rights violations and environmental destruction in Aurubis's supply chain. Given the social and environmental conflicts surrounding copper in the main mining countries, such as Peru, this risk is very high. For this reason, civil society organizations have been calling on Aurubis for years to publish the mines from which it imports its copper.
But Aurubis's financiers and investors continue to turn a blind eye to their share of responsibility and vote against supply chain transparency at shareholder meetings. These financiers and investors, such as Commerzbank, Allianz, Axa, Volks- and Raiffeisenbanken, Sparkassen, UniCredit/Hypovereinsbank, Deutsche Bank, ING and German Landesbanken, could put an end to Aurubis' lack of transparency. It is high time to convince them to do so.
Sign our bank letter here and ask your financial institution to work for more transparency at Aurubis! This is where our collective pressure as bank customers can really make a difference.
* If your bank is not assessed by us, you can use this sample letter to write to them directly.